Köpenick oder: das war 2017

2017 war ein anders ereignisreiches Jahr. Eurojahr. Urlaub auf Malta, Arbeiten in Oldenburg, tagen und vortragen in Salzburg, Oslo, Solothurn und Basel. Und dann musizieren und endlich wieder nach Japan reisen. Danach Umzug nach Berlin. ENDLICH: Seit Mitte August 2017 wohnen wir in Berlin Köpenick. Es ist ein wie ein Wunder, dass sich das alles so entwickelt hat. Nach 20 Jahren weg zu sein aus Essen und in eine richtige Großstadt zu kommen. Und dann durch Zufall in Köpenick eine schöne Wohnung zu finden. Hatte ja keine Ahnung, dass wir hier so umgeben sind vom Wasser. Erst wollten wir nach Steglitz, aber die Wohnungen dort waren nicht nach unserer Vorstellung. Und wir hatten auch nicht viele Wochenenden Zeit um das Thema abzuhaken. Also wurde es Köpenick. Bin ich happy! Köpenick ist ein Glücksgriff. Soviel Wasser rund herum! Gleich an der Spree oder Dahme zu sein, einen Spaziergang durch die hübsche Altstadt zu machen. In der Nähe des größten Berliner Sees, dem Müggelsee. Schiff fahren, Wassersport machen können. Islandpferdereiten können. Der Bezirk Treptow-Köpenick bietet enorm viel. Das ist fantantisch. Und dann die schönen Holzdielen in der Wohnung. Ich komme aus dem inneren Staunen nicht mehr heraus. Der Weihnachtsmarkt am vergangenen Wochenende war übrigens einer der schönsten, die wir seit langem gesehen haben.

Ich freue mich auch für unseren Freund Gordon Kampe, dass er in Hamburg die Professur für Komposition bekommen hat und für unsere Freundin Olga Neuwirth, dass sie in ihrem Jubiläumsjahr 2018 endlich gebührend gefeiert wird. Es kann nur so positiv weiter gehen.